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Durch das schönste Afrika
Zum vierten Mal in Folge startete das Africa Eco Race am 28. Dezember in der Gemeinde St. Cyprien im äußersten Süden Frankreichs. Der erste Fahrer auf der Strekce war Pal Anders Ullevalseter auf seinem Motorrad. Insgesamt starteten 28 Motorradfahrer und 39 Teams auf vier Rädern, davon 9 Trucks. Die Reise ging zunächst nach Südspanien, von wo aus der Schiffstransfer nach Marokko startete.
Für die Zuschauer gaben die Autos die bessere Show ab. Toyota Pick-Ups, Kamaz-Trucks und vor allem die Buggies begeisterten die Zuschauer. In einem Buggy gewann Jean-Louis Schlesser die letzten sechs Africa Eco Races. Diesmal wird der Verteran in einem Flugzeug dabei sein und sich um die Funkverbindung zwichen den Fahrern kümmern.
Etappe 1
Auf der ersten kurzen Etappe in Marokko zeigte Pal Anders Ullevalseter, dass er in der Lage ist, das Race zu gewinnen. Er fuhr fehlerlos. Bei den Autos gewann Jacky Loomans, bei den Trucks Miklos Kovacs.
Trotz der geringen Länge der Etappe hatte Veranstalter René Metge gewarnt: Die Etappe ist nicht leicht und birgt Überraschungen!“ Seine Warnung bewahrheitete sich. Balazs Szalay hatte schon bei Kilometer 24 einen schweren Unfall und sein Beifahrer Laszlo Bunkoczi musste per Helikopter ins Krankenhaus
Etappe 2
Die zweite Etappe sah morgendliches Eis, welches den Norweger Ullevalseter natürlich nicht am Etappensieg hinderte. Bei den Autos gewann ein Buggy mit Mathieu Serradori am Steuer und die Portugisin Elisabete Jacinto steuerte ihren MAN als schnellsten Truck ins Ziel.
Den Etappensieger des Vortags hinderte ein großes Matschloch an einer erfolgreichen Etappe. Der Sumpf bremste auch noch einige Trucks aus.
Etappe 3
Die dritte Etappe, mit knapp 450 Kilometern Länge die längste des Afrca Eco Race 2015. Sie zeigte die ganze landschaftliche Bandbreite Nordafrikas. Ullevalster hatte dafür aber keinen Blick: „Ich konzentriere mich immer voll auf die Strekce, denn ich will auf keinen Fall stürzen. Bis jetzt klappt alles und ich komme meinem Ziel, dieses Rennen zu gewinnen immer näher“, sagte er nach seinem erneuten Etappensieg. Als Vierter ins Ziel kam Ingo Waldschmidt aus Namibia. Direkt hinter ihm bereits die erste Frau: Anastasiya Nifontova aus Russland. Zwei Fahrer verletzten sich nach Stürzen leicht und mussten das Rennen beenden.
Bei den Autos ist der Wettkampf um den Gesamtsieg spannender. Die Führung wechselt häufig. Trotz seines zweiten Etappensiegs ist Jacky Loomans in der Gesamtwertung nur dritter hinter deb beiden Hummern von Yuriy Sazonov und Miroslav Zapletal.
4. Etappe
Die vorletzte Etappe in Marokko hätte beinahe einen Österreicher als Etappensieger bei den Bikes gesehen. Aber Robert Theuretzbacher konnte die zwei Navigationsfeher von Ullevalseter nicht ausnutzen und kam über sieben Minuten hinter dem Norweger ins Ziel.
Bei den Autos ging der harte Kampf um die Sekunden und Minuten weiter. Diesmal konnte Miroslav Zapletal im Hummer H3 die Etappe gewinnen und die Gesamtführung übernehmen. Kanat Shagirov aus Kasachstan mit seinem Toyota Hilux ist damit erst einmal auf den zweiten Rang verdrängt.
Bei den Trucks konnten zwei Teilnehmer die Etappe nicht beenden. Eine davon war Elisabete Jacinto, bei der die Federung brach. Die Etappe ewan der Kamaz von