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Dakar 2023 – 9. Etappe

BUHLER Sebastian (ger), Hero Motorsports Team Rally, Hero, Moto, FIM W2RC, Motul, portraitQUINTANILLA Pablo (chl), Monster Energy Honda Team, Honda, Moto, FIM W2RC, Motul, Motul, portrait during the Stage 9 of the Dakar 2023 between Riyadh and Haradh, on January 10th, 2023 in Haradh, Saudi Arabia

Dakar – 9.Etappe

Nach dem Ruhetag geht es so langsam in die heiße Phase der Dakar Rallye, Richtung „Empty Quarter“.

Bei den Bikern stürzten Joan Barreda sowie Mason Klein schwer.

AUTO - DAKAR 2023 - STAGE 9

10 HOWES Skyler (usa), Husqvarna Factory Racing, Husqvarna, Moto, FIM W2RC, action during the Stage 9 of the Dakar 2023 between Riyadh and Haradh, on January 10th, 2023 in Haradh, Saudi Arabia © A.S.O

In der Motorradwertung wurde Luciano Benavides auf seiner Husqvarna Tagessieger der 359 km langen Etappe. Der zweifache Dakar Sieger Toby Price kämpft sich immer näher an den Gesamtführenden Skyler Howes heran. Am Ziel trennen beide nur drei Sekunden.

Mit sieben Minuten Rückstand überquerte KTM-Werksfahrer Kevin Benavides, der ältere Bruder von Luciano, die Ziellinie. Im Gesamtklassement liegt er aber „nur“ fünf Minuten hinter dem Führenden. In Anbetracht der schwierigen Sandpassagen, die den Rallye-Teilnehmern bevorstehen, ist ein Überraschungssieg durchaus möglich.

518 BEHRINGER Mathias (ger), KUPPER Hugo (ned), STRIEBE Robert (ger), X-Raid Yamaha Supported Team, Man, Trucks, action during the Stage 9 of the Dakar 2023 between Riyadh and Haradh, on January 10th, 2023 in Haradh, Saudi Arabia © A.S.O

Daniel Sanders auf seinem GASGAS und KTM-Fahrer Matthias Walkner gehörten zu den Bikern, die auf der 9. Etappe mit den Finessen der Navigation zu kämpfen hatten.

506 VAN DE BRINK Martin (nld), MOUW Rijk (nld), KOFMAN Erik (nld), Eurol Team de Rooy, Iveco, Trucks, action during the Stage 9 of the Dakar 2023 between Riyadh and Haradh, on January 10th, 2023 in Haradh, Saudi Arabia © A.S.O

„Es war so schwer, den Weg zu finden. Das war bisher mein schlechtester Tag bei dieser Dakar.“ – Matthias Walkner

Der katarische Autorennsportler Nasser Al Attiyah kommt seinem fünften Dakar-Triumph mit jedem Tag ein Stück näher. Seine fehlerfreie Fahrt auf der 9.Etappe vergrößerte seinen Vorsprung auf 1h 21m 57s in der Gesamtwertung. Sein direkter Verfolger Henk Lategan aus Südafrika schlug sich mit mechanischen Problemen herum und verlor wertvolle Zeit. Er erreichte als 63. das Ziel und rutschte auf den vierten Gesamtplatz zurück.

52 WALKNER Matthias (aut), Red Bull KTM Factory Racing, Moto, FIM W2RC, action during the Stage 9 of the Dakar 2023 between Riyadh and Haradh, on January 10th, 2023 in Haradh, Saudi Arabia © A.S.O

Für Rookie Lucas Moraes und den deutschen Copiloten Timo Gottschalk in ihrem Toyota Hilux hätte die erste Woche kaum besser laufen können. Sie liegen zu Beginn der zweiten Woche auf Platz 2 in der Gesamtwertung.

Einen triumphalen 3. Etappensieg bei dieser Dakar feierte der Franzose Sebastien Loeb. Er liegt jetzt auf dem 3.Podiumsplatz.

Der schwedische Audi-Pilot Mattias Ekström fuhr als Vierter über die Ziellinie in Haradh.

321 ALKUWARI Fahad Ahmed (qat), LUCCHESE Manuel (ita), X-Raid Yamaha Supported Team, Yamaha, SSV, action during the Stage 9 of the Dakar 2023 between Riyadh and Haradh, on January 10th, 2023 in Haradh, Saudi Arabia © A.S.O

Vom Start weg griffen heute die beiden MINI JCW Rally Plus-Crews Jakob Przygonski/Armand Monleon und Sebastian Halpern/Bernardo Graue an. Nach 358 Kilometern sicherten sich beide Teams Positionen in den Top Ten: Der Pole Przygonski erreichte Rang sechs, der Argentinier Halpern Platz neun.

230 MORAES Lucas (bra), GOTTSCHALK Timo (ger), Overdrive Racing, Toyota Hilux, Auto, action during the Stage 9 of the Dakar 2023 between Riyadh and Haradh, on January 10th, 2023 in Haradh, Saudi Arabia © A.S.O

Die morgige 10. Etappe führt die Teilnehmer in das „Empty Quarter“, auf Arabisch Rub`al Khali. Diese tausend Kilometer lange Sandwüste gilt als unbewohnbar und lebensfeindlich. Ihre monotonen Sanddünen sind bis zu 330 Meter hoch, die Temperaturen erreichen mittags ca. 55 Grad. Um die Fahrer zu schonen, wurde die Prüfung mit 114 Kilometer absichtlich kurzgehalten, zumal die Verbindungsstrecke schon 510 Kilometer lang ist.