Start zur 2. Etappe der Grand Erg.
Am zweiten Tag beginnt die Grand Erg richtig. Die Spezialprüfung führt über 107 Kilometer auf anspruchsvollem, weil wechselhaftem Terrain nach Douz. Tatsächlich gab es die größten Probleme nicht während der Etappe, sondern im Anschluss auf dem 11 Kilometer langen Weg ins Hotel.
Im letzten Sandfeld, kurz bevor es auf die Asphaltpiste ging,fuhren sich 12 Fahrzeuge im Umkreis von 100 Metern fest. „Es war ein großes Bergetreffen“, sagte Organisator Jörg Russler.
Sportlich war die Sache eindeutig: Die schnellsten Fahrer bei den Geländewagen waren Erwin Müller und Hrdina auf ihrem neu aufgebauten Hekla Toyota. Nur knapp gefolgt vom Team Mälzer/Mühlbach auf ihrem Nissan Terrano, die nur 1:24 min später die Ziellinie überfuhren. Den dritten Platz bei den PKWs konnte das deutsch/schweizerische Duo von Krieger/Leardi im Landrover Defender für sich verbuchen.
Doch alle mussten sich in der Gesamtwertung Martin Dechent und Sabine Trapp geschlagen geben. Das Dreamteam konnte mit einer Gesamtzeit von 1:41:08 min den Tagessieg einfahren. Bei den Lkws setzten Paul Kraut und Uwe Essel mit ihrem Unimog die Bestzeit in der schweren Klasse.
507 Sotnikov Dmitry (rus), Akhmadeev Ruslan (rus), Akhmatzianov Ilgiz (rus), Kamaz, Kamaz - Master, Camion, Truck, 401 Lopez Contardo Francisco (chl), Latrach Vinagre Juan Pablo (chl), Can-Am, South Racing Can-Am, Motul, SSV Series - T4, 302 Peterhansel Stephane (fra), Boulanger Edouard (fra), Mini, X-Raid Mini JCQ Team, Auto, 47 Benavides Kevin (arg), Honda, Monster Energy Honda Team 2021, Motul, Moto, Bike, Gelazninkas Arunas (ltu), KTM, Zigmas Dakar Team, Original by Motul, Moto, Bike, portrait during the finishing podium ceremony at the King Abdullah International Stadium in Jeddah, in Saudi Arabia on January 15, 2021 - Photo Antonin Vincent / DPPI