Dakar 2016: Keine Dakar in Peru

Die Dakar 2016 wird sehr schnell

Nachdem sich Peru im August als Austragungsland der Dakar zurückzog, hat das Organisationskommite nun die neue, endgültige Route für die Dakar 2016 bekanntgegeben. Sie wird nur durch die beiden Länder Argeninien und Bolivien füren und eine sehr schnelle Etappen beinhalten.

Im Januar wird die Dakar in Buenos Aires starten, und erst jetzt steht die Rennstrecke fest. In nur drei Wochen hat Organisationsteam auf die Absage Perus reagiert, und eine neue Dakar gestrickt. „Dank des Engagement und der Begeisterung der Länder Bolivien und Argeninien haben wir die richtigen Lösunden gefunden“, erklärte Etienne Lavingen, der General Manager der Dakar.
Die Daten für Beginn und Ende der Rallye bleiben ebenso bestehen wie die Länge des Renns. Das Gelände wird allerdings weniger Dünen und mehr technische, also schnelle Strecken aufweisen. „Die Wettkämper werden einen anderen Rennstil pflegen müssen und auch mal einen Gang hochschalten“, heißt es von der Dakar-Organisation.

Neu ist auch die Tatsache, dass sich alle Fahrzeuge im bolivianische Uyuni treffen werden. „Bevor wir dort ankommen, werden die Fahrer in einer neuartigen Marathon-Anordnung plaziert werden“, erklärte Marc Coma, der sein Motorrad in der Garage lässt und als Renndirektro an der Dakar 2016 teilnimmt. Von San Salvador de Jujuy werden alle Fahrzeuge die weite Fahrt nach Bolivien gemeinsam antreten.
Wenn der Troß wieder in Salta, in Argentinien eintreffen wird, folgt die Strecke wieder dem ursprünglichen Plan. Die letzten sechs Etappen werden wieder sandiger und anspruchsvoller. „Die Enduro-Idee wird hier voll umgesetzt. Es wird für Motorräder und Quads auch noch eine weitere Marathon-Etappe geben. Ich denke, es wird auf den letzten Etappen noch entscheidende Veränderungen im Gesamtklassement geben“, meint Coma.

Das Program der Dakar 2016: