Rallye Dakar 2015 12. Etappe

Kurz vorm Ziel nichts neues. Die Führenden hatten keine Mühe, ihre Position zu verteidigen. Die vorletzte Etappe war sehr schnell. Daher gab es nur wenig Abstände zwischen den Fahrern aller Kategorien. Die beiden Argentinier Orlando Terranova und Bernardo „Ronnie“ Graue aus dem Monster Energy Rally Raid Team haben heute auf der zwölften Etappe nach Rosario ihren dritten Tagesssieg eingefahren – der elfte für die Minis.  Vladimir Vasilyev und Konstantin Zhiltsov beendeten die heutige Etappe auf Platz zwei. In der Gesamtwertung können sie sich um einen Platz auf Position fünf verbessern. Damit liegen vier Minis in den Top 5!
 Dritte wurden die Argentinier Emiliano Spartaro und Benjamin Lozada im Renault Duster.
Nasser Al-Attiyah und Mathieu Baumel kamen auf den vierten Tagesrang und bauten zudem den Vorsprung weiter aus., da Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz nur als zwölfte ins Ziel kamen. Allerdings waren die Abstände sehr gering. Die ersten 10 kamen innerhalb von 5 Minuten ins Ziel. Der Katari muss nun nur noch die morgige Etappe überstehen, um seinen zweiten Dakar-Sieg einzufahren.“ Heute ging es nur darum zu starten und anzukommen“, meint Al-Attiyah. „Uns kam die Prüfung sehr, sehr lang vor. Die Strecke war nicht einfach – teilweise sehr eng und felsig. Ich habe versucht, so schnell zu fahren, dass ich die Konzentration nicht verliere. Den morgigen Tag wollen wir genauso angehen.“ 
Der Pole Krzysztof Holowczyc und sein französischer Co-Pilot Xavier Panseri aus dem Monster Energy Rally Raid Team belegen den achten Tagesrang und sichern ihren dritten Gesamtplatz weiter ab
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Der Chinese Zhou Yong und Andreas Schulz liegen in der Gesamtwertung wieder auf Platz 12. Das  Duo Stephan Schott / Holm Schmidt ist 22er und Familie Schröder ist mit ihrem Nissan noch im Rennen und liegt auf Platz 40.

Gesamtwertung nach der 12. Etappe[

Motorräder

Toby Price fährt seine erste Dakar sehr erfolgreich. Jetzt hat er auch seine erste Etappe gewonnen. Er liegt auf den dritten Rang der Gesamtwertung. Marc Coma wird ihn in Zukunft im Auge behalten müssen. Das gilt auch für Joan Barreda, der die Dakar ohne Motorprobleme womöglich gewonnen hätte. Er kam auf Platz zwei der Etappe. Dritter wurde Paulo Goncalves, der den Abstand auf den Gesamtführenden dennoch nicht wesentlich verringern konnte. Marc Coma kam als sechster ins Ziel. „Heute ging es nur darum, Fehler und Unfälle zu vermeiden“, meinte der Spanier.

Gesamtwertung nach der 12. Etappe

Trucks

Ein Niederländisches Podium bot die 12. Etappe bei den Lastwagen. Hans Stacey im Iveco vor Marcel Van Vliet im MAN (mit Artur Klein an Bord) und Gerard de Rooy, ebenfalls im Iveco. Die Kamaz-Phalanx an der Spitze konnten die Holländer damit nicht aufbrechen. Airat Mardeev konnte seinen Vorsprung vor Nikolaev erstmals seit mehreren Etappen wieder ausbauen – er liegt nun bei knapp 13 Minuten.
Van Vliet und Artur Klein sind weiter auf dem 8. Rang.

Gesamtwertung nach der 12. Etappe