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Africa Eco Race 2015 Etappe, 10-11

Frühe Sieger bei der Africa Eco Race

10. Etappe

Die vorletzte Renn-Etappe des Africa Eco Race sollte nocheinmal hart werden. Rene Metge briefte die Fahrer vor dem Start noch einmal für Notfälle.
Bei den Motorrädern gewann Robert Theuretzbacher die Etappe, da Ullevaleseter sich vernavigierte. Er verlor dabei allerdings nur 4 Minuten und muss sich bei zweieinhalb Stunden Vorsprung auf Theuretzbacher keine Sorgen machen. Dahinter hat Ingo Waldschmidt tatsächlich Vanderweyen als Dritten abgelöst. Vanderweyen verfuhr sich und verlor 2 Stunden Zeit.  
Etappenfünfte wurde Anastasiya Nifontova auf ihrer Husaberg 450.
Bei den Autos und Trucks hat sich gegen Ende des Rennens die Aufregung gelegt. Jean Antoine Sabatier steuerte seinen Bugga One zum Etappensieg, die Kamaz von Shibalov und Kuprianov belegten die Plätze. Das gleiche Bild bietet die Gesamtwertung.

11. Etappe

Am Ziel des letzten auf Zeit gefahrenen Stücks des Africa Eco Race in Nouakchott waren viele lächelnde Gesichter zu sehen. Renndirektor Rene Metge hatte zum Abschluß eine besonders vergnügliche Strecke ausgewählt.
Über die Sieger bestand auch vor der Etappe kaum Unklarheit. Bei den Motorrädern gewann Pal Anders Ullevaleseter die Etappe und auch den Gesamtsieg. Ingo Waldschmidt holte den zweiten Rang auf der Etappe und den dritten in der Gesamtwertung. Damit blieb er hinter Robert Theuretzbacher, der auf der letzten Etappe stürzte und Fünfter wurde.
Auch bei den Autos gewann der Gesamtsieger die letzte Etappe. Der 50 Jahre alte Jean Antoine Sabatier tritt damit gemeinsam mit seinem Navigator Luc Rojat in die Fußstapfen von Jean-Louis Schlesser als Titelträger des Africa Eco Race. Zweiter der Etappe wurde der Kasache Andrey Cherednikov im Hummer. Zweiter der Gesamtwertung ist Kanat Shigarov im Toyota, dritter Yuri Sazonov, ebenfalls in einem Hummer. Vierter wurde das Elektro-Mobil OSCar des Russen Anton Grugorov.
Jedenfalls wenn die Wertungen von Trucks und Autos getrennt betrachtet werden. Tatsächlich waren die beinden Kamaz von Anton Shibalov und Sergey Kuprianov so schnell unterwegs, dass sie auch bei den Autos die Plätze zwei und drei belegt hätten. So gewannen sie die LKW-Wertung souverän.

Die letzte Etappe zum Lac Rose in Dakar wird eine reines Schaufahren sein. 24 Kilometer den Strand entlang direkt auf das Podium, wo die Sieger ihre Pokale erhalten werden.