Dakar 2014, 11. Etappe
27. Januar 2014
Dakar 2014, 13. Etappe
29. Januar 2014
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27. Januar 2014
Dakar 2014, 13. Etappe
29. Januar 2014

Dakar 2014, 12. Etappe

Das französische Duo Stéphane Peterhansel / Jean-Paul Cottret am schnellsten

Das französische Duo Stéphane Peterhansel / Jean-Paul Cottret pilotierten ihren Mini am schnellsten durch die 350 Kilometer lange Prüfung von El Salvador nach La Serena.

12. Etappe: El Salvador – La Serena

Dadurch überholte trotz der Anweisungen von Teammanager Sven Quandt vom Vortag Nani Roma (ESP) in der Gesamtwertung und liegt nun auf Rang eins.

Autos

Quandt hatte seine Fahrer aufgefordert, die Positionen der Minis zu halten. Der meinte dazu: „Wie wir bereits gestern gesagt haben, ging es uns bei den Anweisungen an unsere Fahrer darum, sie selbst und die Mini sicher ins Ziel zu bringen. Speziell Nasser und Stéphane sind tagelang am Limit gefahren und wir mussten einschreiten bevor etwas passiert. Heute erlitt Nani einen Reifenschaden und Stéphane konnte ihn in der Gesamtwertung überholen. Das widerspricht nicht unseren Anweisungen.“
 Die zweitschnellste Zeit der Etappe fuhren Nasser Al-Attiyah und Lucas Cruz im weißen Mini. Roma kam zusammen mit seinem französischen Co-Piloten Michel Périn im gelben Mini auf Rang drei ins Ziel. Bester Nicht-Mini in den Top-Fünf ist der Toyota von Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz auf Rang fünf.
 Peterhansel ging heute als Vierter auf die vorletzte Prüfung und bewältigte ohne Probleme die 350 Kilometer lange Strecke. Als Roma einen Reifenschaden hatte, konnte ihn der Franzose passieren. „Nasser hatte uns zu dem Zeitpunkt schon überholt, aber ich sah dann, dass er den falschen Weg nahm“, erklärt Peterhansel. Im Ziel hatte er über drei Minuten Vorsprung auf den Katari. 
Roma startete zunächst hinter Terranova, der zu Beginn der Prüfung einen sehr guten Speed zeigte, obwohl er die Strecke eröffnete. Doch dann verlor der Argentinier viel Zeit auf der Suche nach einem Wegpunkt und Roma überholte. Ab dann musste er die Prüfung eröffnen. „Leider hatten wir dann einen Reifenschaden und Stéphane konnte uns überholen“, so der Katalane. Er blieb dann hinter seinem Teamkollegen, um in den Dünen keine unnötiges Risiko einzugehen.

Gesamtwertung nach zwölf Etappen – Autos

Platzierung Fahrer/Beifahrer
1 S. Peterhansel (FRA) / J.-P. Cottret (FRA) MINI ALL4 Racing
2 N. Roma (ESP) / M. Périn (FRA) MINI ALL4 Racing
3 N. Al-Attiyah (QAT) / L. Cruz (ESP) MINI ALL4 Racing
4 G. de Villiers (ZAF) / D. von Zitzewitz (GER) Toyota
5 O. Terranova (ARG) / P. Fiúza (POR) MINI ALL4 Racing
17 S. Schott (GER) / H. Schmidt (GER) MINI ALL4 Racing

Motorräder

Eine bittere Etappe für den bis zur 11. Etappe zweitplazierten Spanier Joan Barreda auf Honda. Nach Problemen mit der Elektrik verlor er beinahe 2,5 Stunden auf den Etappensieger Cyril Despres mit seiner Yamaha. Davon profitierten vor allem Oliver Pain und Jordi Viladoms, die dadurch die Plätze zwei und drei der Gesamtwertung einnehmen. Vorne liegt natürlich noch immer Marc Coma, der auch Etappenzweiter wurde. Damit liegen doch wieder zwei KTMs an der Spitze. Dahinter liegen zwei Yamahas, denn Despres hat sich wieder nach oben gearbeitet.
Alle drei Speedbrain-Piloten gingen auf der letzten harten Etappe kein Risiko mehr ein und fuhren sehr vorsichtig.[

Gesamtwertung nach der 12. Etappe – Motorräder

Platzierung Fahrer
1 Marc Coma (ESP, KTM)
2 Jordi Viladoms (ESP, KTM)
3 Olivier Pain (FRA, Yamaha)
4 Cyril Despres (FRA, Yamaha)
5 Helder Rodrigues (PRT, Honda)

Trucks

Zwar gewann Gerard de Rooy seine dritte Etappe bei dieser Dakar, aber sein Vorsprung vor Andrey Karginov war wohl zu gering, um das Rennen noch zu gewinnen. Der Russe hielt seinen Kamaz in der richtigen Entfernung zu de Rooy und kassierte nur 31 Sekunden Rückstand.

Gesamtwertung nach der 12. Etappe – Trucks

Platzierung Fahrer
1 Andrey Karginov (Kamaz)
2 Gerard de Rooy (Iveco)
3 Eduard Nikolaev (Kamaz)
4 Dmitry Sotnikov (Kamaz)
5 Ales Loprais (Tatra)