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Die Erste Baja Dubai 2017

Toyota, Mini und Peugeot auf dem Podium

Die Baja Dubai ist neu im FIA-World-Cup-Kalender.

Mitte März trafen sich hier die Autos, die auch bei der Dakar Rallye 2017 um den Sieg kämpften.

Den Sieg trug Nasser Al-Attiyah im Toyota davon.

Aber auch ein X-Raid-Mini und ein Peugeot kamen aufs Treppchen.

Bei den Motorrädern gab es einen prominenten Ausfall.

 

 

 

 

 

 

 

Die Baja Dubai ist die zweite Rennserie aus den Arabischen Emiraten, die es in kürzester Zeit zum Baja-Weltcup gebracht hat .

Sowohl die Autos und Buggys als auch Bikes und Quads konnten Punkte für die jeweilige Rennserie sammeln.

An zwei Tagen starteten insgesamt 72 Fahrer zu drei Spezial-Etappen von insgesamt 346 Kilometern Länge.

Bei den Autos sah sich der X-Raid-Mini von Mohamed Abu Issa (QAT) und Xavier Panseri (FRA) der Konkurrenz aus dem Peugeot von Khalid Al-Qassimi  und Khalid Al-Kendi und insgesamt vier Toyota Hilux gegenüber. Einer davon, gesteuert von Nasser Al-Attiyah, gewann die Rallye souverän.

Al-Attiyah gewann alle drei Etappen und fuhr damit knapp 15 Minuten Vorsprung auf den Peugeot der von Al-Quassimi heraus. Den dritten Rang holte Abu-Issa im Mini. Es war das erste reine Wüstenrennen des ehemaligen Quad-Fahrers. Der Katari wechselte erst im letzten Jahr ins Auto.

„Es ist mein erstes Podium mit dem Auto, daher bin ich glücklich. Die Baja war sehr lehrreich für jemanden wie mich, der nicht viel Erfahrung mit Autos in den Dünen hat. Man muss wirklich ständig konzentriert sein“, sagte Abu Issa.

Auch bei Toyota war man sehr zufrieden, obwohl ein Wagen mit Erik van Loon am Steuer technische Probleme hatte. “Alle vier Toyotas waren von Anfang an im Rennen. Und van Loon fuhr nach den Problemen am ersten Tag die zweitbeste Zeit des zweiten Tages – wir sind zufrieden!“

In der WM-Wertung führen die Polen Aron Domzala und Szymon Gospodarczyk im Toyota Hilux. Sie gewannen das erste WM-Rennen in Rußland und kamen in Dubai auf Rang sechs.

Endergebnis Dubai Baja – Autos

1. Nasser Saleh Al-Attiyah (QAT)/Matthieu Baumel (FRA) Toyota Hilux Overdrive         3hr 55min 46sec

2. Khalid Al-Qassimi (ARE)/Khalid Al-Kendi (ARE) Peugeot 2008 DKR                            4hr 10min 43sec

3. Mohammed Abu Issa (QAT)/Xavier Panseri (FRA) Mini All4 Racing                              4hr 18min 53sec

4. Ronan Chabot (FRA)/Gilles Pillot (FRA) Toyota Hilux Overdrive                                    4hr 26min 57sec

5. Miroslav Zapletal (CZE)/Marek Sykora (SLO) Hummer H3 Evo VII                               4hr 29min 09sec

6. Aron Domzala (POL)/Szymon Gospodarczyk (POL) Toyota Hilux Overdrive                4hr 47min 23sec

7. Vadym Prytuliak (UKR) Polaris RZR 1000 T3                                                                       4hr 49min 06sec

Motorräder

Der Star bei den Motorrädern war der aktuelle Dakar-Champion Sam Sunderland auf KTM. Der Brite lebt über das Jahr in den Vereinigten Arabischen Emiraten und so war das Rennen eine Art Heimspiel für ihn. Aus Deutschland war Tim Trenker am Start, der ebenfalls in den Emiraten lebt.

Mit dem Gesamtsieg hatte allerdings keiner von beiden zu tun. Sunderland setzte seine KTM bereits nach 18 Kilometern gegen einen Fels und beschädigte sein Vorderrad so stark, dass er das Reparaturen durchführen musste, die ihn eine Strafzeit von 32 Stunden einbrachten.

Die ersten beiden Etappen gewann der Franzose Benjamin Melot, der mit seiner 500er KTM allerdings nicht bei der FIM-WM teilnimmt. Mark Ackerman aus Südafrika war der schnellste Fahrer, der WM-Punkte sammeln konnte. Am zweiten Tag konnte Ackerman auch noch Melot einholen und holte sich den Gesamtsieg.

Tim Trenker konnte den siebten Rang der Baja belegen und liegt auch in der Meisterschaft auf diesem Rang.

Endergebnis Dubai Baja – Bikes

1. ACKERMAN M. 4:15:50.0

2.  MELOT B. 4:16:19.0

3.  AL BALOOSHI M. 4:23:19.0

4.  RUOSO A. 4:31:03.0

5.  MESHARI M. 4:35:52.0

6.  MCBRIDE D. 4:36:59.0

7.  TRENKER T. 4:46:36.0

8.  O’CONNOR S. 4:49:48.0

9.  AL MUSALLAM F. 4:52:53.0

10. KHAMIS OZAIR K. 4:52:56.0