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Silk Way Rallye 2016

10.000 Kilometer, zwei Kontinente, Dakar-Favoriten am Start

Die Silk Way Rallye ist eine echte Prüfung

. Eine Rallye über 10.735 Kilometer, 4.105 davon Speziale – das sind Kennzahlen einer der größten Herausforderungen der Rallye-Saison. Die Seidenstraßen- oder Silk Way Rallye führt von Moskau nach Peking. Bei dem Rennen können sich die Dakar-Kontrahenten gut beschnüffeln. Denn neben den X-Raid-Minis und Toyota Overdrive sind auch die Red Bull Peugeots am Start.

Die Silk Way Rallye nehmen inzwischen alle wichtigen Teams des Rallye-Zirkus sehr ernst. Die Herausforderungen sind ähnlich hart wie bei der Dakar mit langen Etappen und zum Teil großer Entfernung von zivilisierten Gegenden. Daher haben alle Teams, die sich auch bei der Dakar als Sieganwärter, Autos auf die Strecke von Moskau nach Peking geschickt. Insgesamt machen sich hundert Autos und 30 Trucks auf den Weg nach Osten.

Strecke Silkway Rallye

Die Rallye bietet unterschiedlichste Streckenprofile. Während in Russland und Kasachstan hauptsächlich Erde den Untergrund bilden wird, kommen in China auch Sand und Dünen vor. Wegen der großen Entfernung haben Fahrer und Crews sehr lange Tage. Im Schnitt müssen sie 600 Kilometer pro Tag zurücklegen. Aber auch An- und Abreise sind beschwerlich. Das X-Raid-Team beispielsweise fährt die Tausende von Kilometer vom hessischen Trebur zum Start nach Moskau per LKW. Und auch die Rückreise von China geschieht auf eigenen Rädern! 21 sind dafür eingeplant.
SILK WAY RALLY 2016Silk_2
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Favoriten sind die Fahrer des X-Raid-Teams und das Team Peugeot, welches die Dakar 2015 für sich entscheiden konnte.
Für X-Raid sind Yazeed Al-Rajhi aus Saudi-Arabien mit Navigator Timo Gottschalk am Start. Sie halten aktuell den zweiten Rang in der Weltmeisterschaft. Außerdem fährt der Brite Harry Hunt mit Beifahrer Andreas Schulz. Weiterhin dabei Aidyn Rakhimbayev aus Kasachstan mit dem russischen Beifahrer Anton Nikolaev. Hunt und Rakhimbayev belegten auf der letzten Dakar die Ränge 9 und 10. Auch Vladimir Vasilyev und Konstantin Zhiltsov treten sozusagen als Heimteam bei der Silk Way Rally an.
Für das Team Peugeot-Total fahren die Dakar-Sieger Stephane Peterhansel mit Beifahrer Jean-Paul Cottret durch Asien. Ebenfalls dabei der mehrfache Dakar-Sieger auf dem Motorrad, Cyril Despres mit Navigator David Castera. Sebastian Loeb, der WRC-Champion, der bei seiner ersten Dakar im Januar so viel Können zeigte, mit Partner Daniel Elena komplettieren das Peugeot-Team.

Leider ist Toyota Overdrive mit Nasser Al-Attiyah, der bei jeder Rallye ein Favorit ist, nicht bei der Rallye vertreten. Al-Attiyah bereitet sich auf die Olympiade in Rio de Janeiro vor, wo er bei den Schießwettbewerben antreten wird.
Nicht unbedingt mit Siegchancen, aber mit viel Freude werden die beiden Deutschen Maximilian und Jürgen Schröder das Rennen angehen. Vater und Sohn aus Thedinghausen treten in einem Nissan für das Team PS Laser Racing an.

Die ersten 850 Kilometer sind geschafft

Prolog der Silk Way geht an Peugeot
Stephane Peterhansel konnte auf den nur zwei Kilometern Speziale den größten Druck auf die Piste bringen. Direkt hinter ihm landeten schon die beiden Russen Vladimir Vasilyev und Konstantin Zhiltsov im Mini All4 Racing.
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Die Silk Way Rallye startete mit einem langen Anlauf. Die Strecke von Moskau nach Kasan, der Hauptstadt der russischen Teilrepublik Tartastan, beträgt 850 Kilomter. Dort fand der Prolog über zwei Kilometer auf einem hergerichteten Parcour statt. Die beiden Russen Vladimir Vasilyev und Konstantin Zhiltsov sicherten sich im MINI ALL4 Racing den zweiten Rang hinter Stéphane Peterhansel im Peugeot. Yazeed Al-Rajhi (KSA) und Timo Gottschalk (GER) erreichten den fünften Rang. „Das Terrain des Prologes war überraschend weich“, berichtet Al-Rajhi. „Wir haben versucht, so sauber wie möglich zu fahren und in den Top 5 zu bleiben. Das ist uns auch geglückt und so haben wir eine gute Ausgangsposition für morgen.“
Das Ergebnis des Prologes bildet auch die Startreihenfolge für die erste ordentliche Etappe. „Natürlich ist es immer schwer, eine Etappe zu eröffnen“, kommentierte Stephane Peterhansel sienen Sieg beim Prolog, „aber es wäre einer Sünde gleichgekommen, auf dieser schönen Strecke den Fuß vom Gas zu nehmen!“
Die Abstände zwischen den Teilnehmern sind denkbar gering. So haben die Deutschen Maximilian und Jürgen Schröder auf Platz 80 nur 1:13 Minuten Rückstand.

Biwak in der Kamaz-Heimat

Zweite Etappe abgesagt
Die zweite Etappe der Silk Way Rallye musste wegen schlechten Wetters abgesagt werden. Der letzte Stop auf russischem Boden war in Ufa, der Heimat von Kamaz.
Das schlechte Wetter, welches schon seit einger Zeit in der Region herrschte, hat eine wettkampfmäßige Austragung der zweiten Etappe nicht zugelassen. Die Flugfähigkeit der Helikopter konnte bei den Sichtverhältnissen nicht garantiert werden.
Dadurch machte sich bei den Fahrern etwas Frustration breit, denn nur 2 Kilometer Speziale beim Prolog nach weit über 1.000 gefahrenen Kilometern sind nicht das Wahre für einen Rennfahrer. Aber eine Feier mit Live-Musik machte das Warten einigermaßen erträglich.

Silk Way Rallye – 3. Etappe

Peugeot in Kasachstan vorne
Die dritte Etappe der Silk Way Rallye ging an Cyril Despres im Peugeot. Die Minis wechselten sich dahinter mit den Peugeots ab. Die Schröders kommen auf Rang 22.
Nachdem die gestrige Etappe von Kasan nach Ufa wegen schlechter Witterungsbedingungen abgesagt werden musste, gingen die Teilnehmer der Silk Way Rally heute auf ihre erste lange und lang erwartete Wertungsprüfung. Auf dem Weg vom russischen Ufa nach Konstanay in Kasachstan bestritten sie 200,43 km gegen die Uhr. Der Sieg ging an Cyril Despres, der mit seinem Peugeot knappe 2:37 Minuten vor Yazeed Al-Rajhi im Mini ins Ziel kam und damit auch die Gesamtführung übernahm. Dritter wurde Sebastian Loeb im Peugeot. Stephane Peterhansel hatte einen Plattfuß, der ihn einige Zeit kostete. Er kam als achter ins Ziel.
Yazzed Al-Rajhi (KSA) und Timo Gottschalk (GER) waren auf Rang zwei die schnellste MINI ALL4 Racing Crew hinter Cyril Despres. „Wir haben lange zuerst im Staub von Vasilyev und später von Loeb fest gehangen“, berichtet Al-Rajhi. „Eine bessere Zeit wäre sicherlich möglich gewesen, aber auch Platz zwei ist okay. Man hätte heute viele Kurven abkürzen können, aber in dem hohen Gras sind wir lieber auf der Strecke geblieben.“ Die beiden Russen Vladimir Vasilyev und Konstantin Zhiltsov sicherten sich auf der letzten Etappe in ihrem Heimatland den vierten Platz. Rund 200 Kilometer nach dem Ziel stand der Grenzübergang nach Kasachstan für den gesamten Rallyetross an.
Die folgenden Etappen finden damit auf heimischen Boden für den Kasachen Aidyn Rakhimbayev statt. Er erreichte zusammen mit seinem russischen Co-Piloten Anton Nikolaev auf der heutigen Prüfung den sechsten Rang. Harry Hunt (GBR) und Andreas Schulz (GER) kamen auf Platz neun ins Ziel. „Die Prüfung hatte es in sich“, so der junge Brite. „Es gab in dem hohen Gras viele Wege und es war nicht einfach den richtigen zu finden. Wir haben uns auch kurz verfahren. Aber wir sind im Ziel angekommen und das ist erst mal das Wichtigste.“ Die fünfte MINI ALL4 Racing Crew Issabayev (KAZ) und Demanyenko (RUS) verfehlte mit Platz elf die Top 10 nur knapp.
Sebastien LoebCyril Despres and David Castera
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Gesamtwertung nach Etappe 3:
1. C. Despres (FRA) / Castera (GRA) Peugeot 1h 58m 24s
2. Y. Al-Rajhi (KSA) / T. Gottschalk (GER) MINI ALL4 Racing 2h 01m 01s
3. S. Loeb (FRA) / D. Elena (MCO) Peugeot 2h 02m 34s
4. V. Vasilyev (RUS) / K. Zhiltsov (RUS) MINI ALL4 Racing 2h 03m 35s
5. E. Frisov (RUS) / V. Filatov (RUS) Toyota 2h 05m 04s
6. A. Rakhimbayev (KAZ) / A. Nikolaev (RUS) MINI ALL4 Racing 2h 06m 01s
22. Jürgen u. Maximilian Schröder(GER) Nissan
Silk Way Rallye – Vierte Etappe

Stephane Peterhansel setzte sich auf der vierten Etappe durch und übernahm die Führung in der Gesamtwertung. Zweiter wurde Konstantin Zhilstov, der mit seinem Mini damit auf Rang zwei der Gesamtwertung steigt.

Die vierte Etappe wurde stark auf 223 Kilometer verkürzt, da eine unpassierbare Brücke die Weiterfahrt unmäglich machte. Peterhansel nutzte die Chance: „Es regnete während der ersten 60 Kilomter, die Straße war sehr schlüpfrig und matschig. Dadurch legten uns die ersten drei Starter eine schöne Fährte.“ Peterhansel gewann die Etappe mit über 6 Minuten Vorsprung auf Vasilyev im Mini. Dritter wurde Sebatien Loeb, der nun auch in der Gesamtwertung auf Rang drei liegt.
Dahinter folgt sein Peugeot-Teamkollege Cyril Despres vor den beiden Minis des Kasachen Rakhimbayev und Yazeed Al-Rajhi aus Saudi-Arabien. Despres fuhr auf einen im Gras verborgenen Zementblock auf, der ein Rad zerstörte und dadurch viel Zeit fraß.
Die Schröders aus Thedinghausen belegten eine hervorragenden 16 Rang auf der Etappe und sind in der Gesamtwertung gar auf Platz 15.

Silk Way Rally – Fünfte Etappe

Die längst Etappe geht an Despres, dahinter die Minis
Die fünfte Etappe war die längste Etappe der Silk Way Rallye. Minis belegen die Ränge zwei bis vier, der Sieg geht aber an einen Peugeot.
Für die Teilnehmer stand heute auf dem Weg von Astana nach Balkhash die längste Wertungsprüfung der Silk Way Rallye auf dem Programm. Die Minis All4 Racing Crews ließen sich von den 568, 24 Kilometern nicht abschrecken und belegen die Plätze zwei bis vier, sechs und 13. Den Etappensieg holte in beeindruckender Manier Cyril Despres im Peugeot. Er startete als Zehnter und kam als erster ins Ziel! Sein Teamkollege Peterhansel überschlug sich spektakulär und erhielt Unterstützung von Sebatian Loeb. So verloren diese beiden Teams viel Zeit.
Das schnellste Duo im Mini war Yazeed Al-Rajhi (KSA) und Timo Gottschalk (GER), die sich trotz drei Platten den zweiten Rang sicherten. Platz drei ging an den Kasachen Aidyn Rakhimbayev und seinen russischen Co-Piloten Anton Nikolaev, gefolgt vom jungen Briten Harry Hunt und Andreas Schulz (GER). Die beiden Russen Vladimir Vasilyev /Konstantin Zhiltsov kamen als Sechste ins Ziel. Bauyrzhan Issabayev (KAZ) / Vladimir Demyanenko (RUS) erreichten Rang 13.
Die Prüfung war nicht nur die längste der Silk Way Rallye, sondern auch technisch sehr anspruchsvoll – für beide Parteien im Auto „Die Navigation war nicht einfach“, erzählt Andreas Schulz. „Wir haben uns zwei Mal kurz verfahren. Aber es war auch eine sehr schöne Prüfung: schnelle, flache Passagen und gegen Ende ging es etwas in die Berge.“ Allerdings gab es über die Strecke verteilt, immer wieder Schlammlöcher, die die Scheibenwischer an ihre Grenzen brachten. Viele Crews mussten zwischendurch ausstiegen und selbst reinigen.
Nach seinen gestrigen Problemen durch einen überhitzten Motor, griffen Al-Rajhi und Gottschalk heute voll an. „Das war die längste Prüfung, die ich bisher bestritten habe. Doch sie war nicht nur sehr lang, sondern auch sehr technisch. Man hatte keine Zeit sich auszuruhen. Unser Ziel war es in die Top 3 zu kommen“, so der Saudi. Doch das Duo musste in der Prüfung gleich vier Mal stoppen: drei Mal um platte Reifen zu wechseln und ein Mal, um die Frontscheibe vom Schlamm zu befreien. „Die Scheibenwischer haben das nicht mehr geschafft und ich konnte nichts mehr sehen“, erzählt Al-Rajhi.
Vasilyev erwischte einen unglücklichen Tag. Durch einen Platten zu Beginn der Prüfung konnte die Konkurrenz aufholen. „Wir mussten insgesamt drei Mal anhalten, da wir das Sentinel-Signal zum Überholen erhielten. Zudem hatte Peterhansel einen Unfall und wir haben kurz gestoppt, aber beide waren zum Glück in Ordnung“, erzählt Co-Pilot Zhiltsov. „Dadurch haben wir insgesamt viel Zeit verloren. Aber es ist noch nichts entschieden. Meiner Meinung nach, wird die Rallye erst in China entschieden.“

Das Team Schröder vom PS Laser Racing Team liegt immer noch gut auf Rang 16.

 Eduard Nikolaev

 
 
 
 
 
 
 
 

Gesamtwertung nach Etappe 5:
1. C. Despres (FRA) / Castera (GRA) Peugeot 9h 47m 05s
2. S. Loeb (FRA) / D. Elena (MCO) Peugeot 10h 01m 27s
3. Y. Al-Rajhi (KSA) / T. Gottschalk (GER) MINI ALL4 Racing 10h 01m 43s
4. V. Vasilyev (RUS) / K. Zhiltsov (RUS) MINI ALL4 Racing 10h 02m 21s
5. A. Rakhimbayev (KAZ) / A. Nikolaev (RUS) MINI ALL4 Racing 10h 03m 09s
Silk Way Rallye – 6. Etappe

Überraschungssieger auf verkürzter Etappe
Auch die sechste Etappe der Silk Way Rallye wurde aus Sicherheitsgründen verkürzt. Auf den 111 Kilometern übriggebliebener Speziale gewann mit dem Amerikander Damen Jeffries im Buggy ein Überraschungssieger. In der Gesamtwertung tat sich wenig.
Die Strecke bestand zu 90 Prozent aus Sand-Straßen. „Die Strecke war sehr ähnlich zu den Wüstenrennen in den USA. Das kam mir gelegen“, berichtete Etappensieger Damen Jeffries
aus Kalifornien. Trotz des Erfolges wird Jeffries, der ohne Team-Unterstützung anreiste, die Rallye nach der 7. Etappe beenden.
Zweiter wurde Stephane Peterhansel vor seinem Team-Kollegen Sebastien Loeb. Bester Mini war der von Vladimier Vasilyev.

Die Schröders schafften den 24. Rang der Etappe und liegen weiter auf Rang 16.

Gesamtwertung nach Etappe 6:
1. C. Despres (FRA) / Castera (GRA) Peugeot 11h 06m 35s
2. S. Loeb (FRA) / D. Elena (MCO) Peugeot 11h 14m 35s
3. V. Vasilyev (RUS) / K. Zhiltsov (RUS) MINI ALL4 Racing 11h 16m 25s
4. Y. Al-Rajhi (KSA) / T. Gottschalk (GER) MINI ALL4 Racing 11h 19m 25s
5. A. Rakhimbayev (KAZ) / A. Nikolaev (RUS) MINI ALL4 Racing 11h 21m 33s
Silk Way Rallye – 7. Etappe

Die siebte Etappe hatte eine Speziale von nur wenig über einer Stunde Rennzeit, die sich kaum auf die Gesamtwertung auswirkte. Es siegten zwei Peugeots vor zwei Minis. Das Deutsche Team aus Jürgen und Maximilian Schröder kam auf Rang 14.
Cyril Despres und Sebastian Loeb holten sich die ersten zwei Plätze der siebten Etappe. Dritter und Vierter wurden Vladimir Vasilyev und Harry Hunt in ihren Mini All4 Racing.
Der Nissan mit Jürgen und Maximilian Schröder konnte auf der Etappe Rang 14 sichern und damit stiegen die beiden auch im Gesamtklassement auf Rang 14!

Gesamtwertung nach Etappe 7:
1. C. Despres (FRA) / Castera (GRA) Peugeot
2. S. Loeb (FRA) / D. Elena (MCO) Peugeot
3. V. Vasilyev (RUS) / K. Zhiltsov (RUS) MINI ALL4 Racing
4. Y. Al-Rajhi (KSA) / T. Gottschalk (GER) MINI ALL4 Racing
5. A. Rakhimbayev (KAZ) / A. Nikolaev (RUS) MINI ALL4 Racing
Silk Way Rallye – 8. Etappe

Al-Rajhi siegt im Mini
Auf der achten Etappe von Bortala nach Urumqi holten Yazeed Al-Rajhi (KSA) und Timo Gottschalk (GER) den ersten Tagessieg im MINI ALL4 Racing. Sie bezwangen als schnellste die 256,93 Kilometer lange Wertungsprüfung. Alle fünf Minis sind damit in der Gesamtwertung unter den Top 10.
Nachdem am Ruhetag am Freitag im kasachischen Almaty überquerten die Crews die Grenze nach China. Neben der Erledigung der notwendigen Dokumentenprüfungen, erhielten sie dort auch einen chinesischen Führerschein. Die Servicefahrzeuge erhielten zudem chinesische Nummernschilder. Die folgende achte Etappe stellte sich als extrem hart heraus. Außentemperaturen von 40 Grad und hohes Gras, das sich vor die Kühler setzte, schufen Probleme.
Nach einem Reifenschaden mit Zeitverlust auf der siebten Etappe griff Yazeed Al-Rajhi im Mini auf der achten Etappe voll an. Lange lag er auf Rang drei, schaffte jedoch auf den letzten Kilometern den Sprung auf Platz eins. „Das war eine harte Prüfung, eine extreme Buckelpiste, aber wir haben die ganze Zeit attackiert“, erzählt der Saudi. „Fast die gesamte Prüfung hat zu den Buggys gepasst, aber die letzten Kilometer waren besser und wir konnten aufholen.“ Damit konnte er auch wichtige Minute auf die Konkurrenten vom Team Peugeot in der Gesamtwertung vor ihm gutmachen. Die Peugeots kamen geschlossen auf den Rängen 2 bis 4 ins Ziel. Die Wagen von Sebastian Loeb, Cyril Despres und Stephane Peterhansel kamen alle noch innerhalb von 5 Minuten nach Al-Rajhi ins Ziel.
Eine weiterhin konstante Leistung zeigen Vasilyev und Zhiltsov. Mit Rang drei und fünf an den vergangenen beiden Tagen halten die beiden VRT-Piloten den dritten Gesamtrang. Allerdings hatten die beiden mit einem überhitzten Motor zu kämpfen. „Dadurch hat leider auch die Klimaanlage nicht funktioniert und es war sehr heiß im Auto“, berichtet Co-Pilot Zhiltsov. „Auf den letzten hundert Kilometern sind wir langsamer gefahren, um den Motor nicht weiter zu überhitzen. Aber leider haben wir fünf Minuten auf Yazeed verloren.“
Hunt und Schulz beendeten die Prüfung heute auf Platz sechs und arbeitete sich damit um drei weitere Positionen nach oben auf Position sieben. „Diese Prüfung war härter für mich als die längste Wertungsprüfung vor dem Ruhetag“, so Hunt. „Es war die ganze Zeit extrem wellig und dann haben wir auch noch einen Baumstumpf getroffen. Später wurde der Motor ziemlich heiß. Ich freue mich, dass wir in der Gesamtwertung auf Rang sieben liegen, aber wir denken nur von Tag zu Tag.“ Auch Jürgen und Maximilan Schröder kamen ins Ziel, mussten aber vom Servicetruck dorthin gezogen werden. Die beiden hatten einen Getriebeschaden kurz vor dem Ziel. Die daraus resultierende Zeitstrafe warf die Schröders im Gesamtklassement weit zurück.

Gesamtwertung nach Etappe 8:
1. C. Despres (FRA) / Castera (GRA) Peugeot 1h 58m 24s
2. S. Loeb (FRA) / D. Elena (MCO) Peugeot 15h 31m 00s
3. V. Vasilyev (RUS) / K. Zhiltsov (RUS) MINI ALL4 Racing 15h 38m 52s
4. Y. Al-Rajhi (KSA) / T. Gottschalk (GER) MINI ALL4 Racing 15h 39m 44s
5. A. Rakhimbayev (KAZ) / A. Nikolaev (RUS) MINI ALL4 Racing 16h 01m 33s
7. H. Hunt (GBR) / A. Schulz (GER) MINI ALL4 Racing 16h 28m 04s
257. Jürgen u. Maximilian Schröder(GER) Nissan
Silk Way Rallye – 9. Etappe

Hitze flimmert, Peugeots vorne
Auf der neunten Etappe erreichte das Thermometer 45 Grad. Die ersten drei Plätze gingen an die Peugeots, dahinter reihten sich die Minis auf.
Cyril Despres und Beifahrer David Castera im Peugeot DKR 2008 gewannen die Etappe und bauten ihre Führung in der Gesamtwertung weiter aus. Hinter ihnen kamen Sebastien Loeb und Stephane Peterhansel ins Ziel und komplettierten so ein Peugeot-Podium
Dahinter kamen Yazeed Al-Rajhi mit Navigator Thomas Gottschalk an. In der ersten Dünenetappe hatten die beiden einen kleinen Verfahrer, der sich aber kaum bemerkbar machte. Größere Schwierigkeiten hatten Vladimir Vasilyev und Konstantin Zhilstov, die mit einem gerissenen Zahnriemen zu kämpfen hatten. Dennoch erreichten sie als vierte das Ziel, direkt vor Harry Hunt und Andreas Schulz, die zeitweise im Sand steckengeblieben waren.
Die Schröders mussten von weit hinten starten, machten aber auf ihrem Weg durch die Etappe fast zwanzig Plätze gut. Insgesamt liegen sie auf Rang 43.

Silk Way Rally – 10. Etappe

Peugeots haben knapp die Nase vorn
Die zehnte Etappe war ein äußerst knappes Rennen. Nach über drei Rennstunden lag der siebte keine 10 Minuten hinter dem Etappensieger Stephane Peterhansel. Andreas Schulz und Harry Hunt fuhren den besten Mini auf Rang drei.
Auf einer erneut sehr heißen Etappe gewann Stephane Peterhansel vor seinem Teamkollegen Sebastien Loeb, beide im Peugeot DKR 2008. Aufgrund seines Rückstands in der Gesamtwertung ist Peterhansel inzwischen der Assistenz-Wagen von Loeb und Cyril Despres. „Ich habe in meiner Karriere oft genug von meinen Mannschaftskameraden profitiert ich habe überhaupt kein Problem damit, nun meinen Kollegen zu helfen. Tatsächlich genieße ich die Fahrt ohne Druck“, sagte Peterhansel.
Loeb und sein Beifahrer Daniel Elena hatten im Ziel 1:15 Minuten Rückstand. „Die Strecke war nicht einfach, die Spuren zum Teil nicht zu sehen. Rallye Raid hat frustrierende Momente, wenn man dauernd hohes Risiko fährt um Sekunden zu sparen und dann Minuten wegen eines Navigationsfehlers verliert…“, fasste Loeb seine Eindrücke des Tages zusammen.
In der Gesamtwertung führt der dritte Peugeot, gelenkt von Cyril Despres, dem mehrfachen Dakar-Sieger auf dem Motorrad. „Langsam glaube ich daran, dass wir in einer guten Position sind. Aber glauben Sie mir, es ist wirklich schwer, an Loeb dran zu bleiben! Heute habe ich wieder eine Lehrstunde über 340 Kilometer bekommen… Morgen starte ich hinter ihm und kann ihm so vielleicht wieder etwas Zeit abnehmen“, meinte der Franzose.
Die Hälfte der ersten zehn Fahrzeuge in der Gesamtwertung der Silk Way Rally 2016 sind MINI ALL4 Racing. Nach zehn von 15 Etappen liegen Yazeed Al-Rajhi (KSA) und Timo Gottschalk (GER) auf Rang drei vor den beiden Russen Vladimir Vasilyev und Konstantin Zhiltsov. Harry Hunt (GBR) und Andreas Schulz (GER) konnten sich inzwischen auf die fünfte Gesamtposition vorarbeiten. Aidyn Rakhimbayev (KAZ) / Anton Nikolaev (RUS) und Bauyrzhan Issabayev und Vladimir Demyanenko (RUS) liegen auf den Plätzen sechs und acht.
„Heute war eigentlich eine gute Etappe für uns“, so Al-Rajhi, der die zehnte Etappe als Fünfter beendete. „Aber bei Kilometer 190 ist die Servolenkung ausgefallen. Aber wir haben nicht zu viel Zeit verloren. Das ist mir zum ersten Mal in meinem Leben passiert und es war verdammt hart.“ Deswegen durfte sich auf der Verbindungsetappe auch Gottschalk ans Steuer des Mini setzen.
Vasilyev und Zhiltsov kamen ohne Probleme durch die zehnte Wertungsprüfung. Gestern war ihnen der Zahnriemen gerissen und sie mussten einen Reparaturstopp einlegen. „Kein Platten, keine Probleme – heute sind wir gut durchgefahren“, meint Co-Pilot Zhiltsov. „Aber auf den schnellen, welligen Stücken haben wir einfach keine Chance anzugreifen.“
Bei Harry Hunt lief es rund. „Wir sind ohne Probleme durchgekommen“, freut sich der junge Brite über Tagesrang drei. „In der Mitte war es extrem wellig, ich merke meinen Nacken immer noch. Ich freue mich sehr über den fünften Gesamtrang. Nachdem wir zu Beginn so viel Zeit verloren hatten, dachte ich nicht, dass wir soweit kommen.“
Die Schröders haben ihren Nissan für die zehnte Etappe wieder komplett fit gemacht und brausten durch das Feld. Sie kamen auf Rang 19 ins Ziel. Durch die große Zeitstrafe von 130 Stunden, die sie durch ihren Getriebeschaden aufgebrummt bekamen, änderte das jedoch in der Gesamtwertung nur wenig.

Gesamtwertung nach Etappe 10:
1. C. Despres (FRA) / Castera (GRA) Peugeot 22h 25m 08s
2. S. Loeb (FRA) / D. Elena (MCO) Peugeot 22h 35m 05s
3. Y. Al-Rajhi (KSA) / T. Gottschalk (GER) MINI ALL4 Racing 22h 53m 08s
4. V. Vasilyev (RUS) / K. Zhiltsov (RUS) MINI ALL4 Racing 23h 10m 54s
5. H. Hunt (GBR) / A. Schulz (GER) MINI ALL4 Racing 23h 44m 021s
6. A. Rakhimbayev (KAZ) / A. Nikolaev (RUS) MINI ALL4 Racing 23h 53m 45s
5. E. Frisov (RUS) / V. Filatov (RUS) Toyota 2h 05m 04s
6. A. Rakhimbayev (KAZ) / A. Nikolaev (RUS) MINI ALL4 Racing 2h 06m 01s
Silk Way Rally – 11/12. Etappe

Strafe für Loeb – Rang zwei für Al-Rajhi
Nachdem die elfte Wertungsprüfung aufgrund eines Standsturmes gestrichen werden musste, war die Vorfreude auf die zwölfte Etappe Jiayuguan nach Alashan noch größer. Nach 425 Kilometern gegen die Uhr erreichten gewann der Ges amtführende Cyril Despres im Peugeot und konnte so seine Führung auf über eine halbe Stunde ausbauen. Yazeed Al-Rajhi  und Timo Gottschalk im Mini holten Rang zwei gefolgt von den beiden Russen Vladimir Vasilyev und Konstantin Zhiltsov. Nach der Etappe erhielt Sebastien Loeb eine Zeitstrafe von vier Stunden, da er zwei Wegpunkte ausgelassen hatte.
Loeb hatte eigentlich eine beeindruckende Fahrt hingelegt und die bei weitem schnellste Zeit erzielt. Aber bei zwei Wegpunkten hatte er nicht die erforderliche Nähe der Vorbeifahrt erreicht. „Das ist wirklich hart. Um 40 Meter haben wie die Punkte verpasst. Ein Fehler, der uns sicherlich niemals wieder passieren wird!“, meinte Loeb.
Harry Hunt (GBR) und Andreas Schulz mussten sich mit Platz sechs zufrieden geben. Aidyn Rakhimbayev (KAZ) / Anton Nikolaev (RUS) kamen als Achte ins Ziel. Position 12 stand am Ende für Bauyrzhan Issabayev (KAZ) und Vladimir Demyanenko (RUS) auf dem Zeitentableau. Insgesamt stehen nur noch zwei Prüfungen auf dem Programm der Silk Way Rally. Nach der Etappe erhielt Sebastien Loeb eine Zeitstrafe von vier Stunden, da er zwei Wegpunkte ausgelassen hatte. Damit rutschen in der Gesamtwertung alle MINI ALL4 Racing einen Platz nach oben.
Al-Rajhi und Vasilyev trafen sich mehrfach während der Etappe. „Da die Strecke wieder extrem wellig ist und damit nicht für unser Auto gemacht, wussten wir, dass wir zunächst nicht attackieren können“, berichtet der Saudi. „Doch dann hatten wir einen Platten und er zog an uns vorbei. Zhiltsov erzählt weiter: „Er blieb dann einige Kilometer hinter uns bis in die Dünen. Er wollte uns überholen und war dann plötzlich verschwunden.“ Nach knapp 20 Kilometern trafen die beiden wieder aufeinander. „Wir haben dann immer wieder die Positionen getauscht, bis wir nach links abgebogen sind und er geradeaus weiter. Später bekamen wir einen Platten“, berichtet Zhiltsov weiter. Al-Rajhi kam als Zweiter ins Ziel, Vasilyev als Dritter. Die beiden Crews liegen in der Gesamtwertung nun auf den Positionen zwei und drei.
Hunt erwischte einen harten Tag. „Wir hatten zu Beginn einen Platten und dann ist uns für die restlichen 250 Kilometer die Servolenkung ausgefallen“, berichtet der junge Brite, der nun Gesamtvierter ist. „Und dann haben wir uns auch noch verfahren.
Jürgen und Maximilian Schröder hätten um ein Haar die Rallye vorzeitig beenden müssen. Auf ein Checkpoint sprang der Nissan nicht mehr an – Lichtmaschine defekt. Und es war kein Service-Truck in der Nähe, um die beiden rechtzeitig zum Start ans Ziel schleppen zu können. Aber der Truck des Teams Behringer nahm die Thedinghausener an den Haken und brachte sie noch rechtzeitig ins Biwak! Nach einer Nachtschicht der Mechaniker konnte das Rennen für die Schräders tatsächlich weitergehen.

Gesamtwertung nach Etappe 12:
1. C. Despres (FRA) / Castera (GRA) Peugeot 27h 29m 56s
2. Y. Al-Rajhi (KSA) / T. Gottschalk (GER) MINI ALL4 Racing 28h 00m 26s
3. V. Vasilyev (RUS) / K. Zhiltsov (RUS) MINI ALL4 Racing 28h 24m 00s
4. H. Hunt (GBR) / A. Schulz (GER) MINI ALL4 Racing 29h 10m 56s
5. A. Rakhimbayev (KAZ) / A. Nikolaev (RUS) MINI ALL4 Racing 29h 32m 15s
7. B.Issabayev (KAZ) / V. Demyanenko (RUS) MINI ALL4 Racing 30h 19m 46s
Silk Way Rallye – Etappe 13/14

Despres gewinnt vor Al-Rajhi
Die Silk Way Rallye endet mit einem Sieg für Peugeot, unter den Top-5 sind aber vier Minis. Cyril Despres fuhr den Sieg sicher nach Hause, hinter ihm reihen sich die Minis auf. Die Etappen 13 und 14 gewannen Stephane Peterhansel und Yazeed Al-Rajhi. 
Mit dem zweiten Tagessieg für Yazeed Al-Rajhi (KSA) und seinem deutschen Co-Piloten Timo Gottschalk endete die Silk Way Rally 2016 im chinesischen Hohhot. Zum Abschluß fahren die Teilnehmer im Konvoi zum Zielpodium in Peking. Al-Rajhi sicherte sich nach 14 Etappen und über 10.000 Kilometern den zweiten Platz hinter Cyril Despres im Peugeot. Hinter dem Saudi reihen sich gleich drei weitere Mini All4 Racing in den Top 5 ein: die beiden Russen Vladimir Vasilyev und Konstantin Zhiltsov aus dem Team VRT belegen Rang drei gefolgt von Harry Hunt (GBR) / Andreas Schulz (GER) und Aidyn Rakhimbayev (KAZ) /Anton Nikolayev (RUS). Der fünfte MINI ALL4 Racing mit Bauyrzhan Issabayev (KAZ) und Vladimir Demanyenko (RUS) beendete die Rallye auf Gesamtplatz zehn.

Al-Rajhi ist mit seinem zweiten Rang zufrieden: „Wir haben viel gelernt und Erfahrungen gesammelt. Der Mini war sehr gut und auch wir haben eine gute Leistung gezeigt“, erzählt der Saudi, der zwei Etappen für sich entscheiden konnte. „Es war eine harte Rallye und einige Wertungsprüfungen waren extrem anstrengend. Die Silk Way ist vergleichbar mit einer Dakar und es war ein Abenteuer von Moskau nach Peking zu fahren.“

Eine sehr konstante Leistung lieferten Vasilyev und Zhiltsov. Die beiden Russen beendeten jeden Tag in den Top sechs. „Es war eine gute Rallye und ein guter Kampf. Leider wurde die eine Wertungsprüfung zu Beginn abgesagt. Ich denke, die Strecke wäre uns und dem Mini entgegengekommen“, so Vasilyev. „In China hatten die Buggys einen Vorteil. Wir haben hier viel gelernt, da wir oft Konkurrenten auf der Strecke überholt haben und dann als erstes Fahrzeug die Strecke eröffnet haben.“

Ein tollen Fight lieferte Hunt, der sich nach einem hohen Zeitverlust zu Beginn der Rallye, als er in einem Schlammloch 30 Minuten einbüßte, wieder nach vorne arbeitete. „Ich bin sehr glücklich. Ich hätte nie damit gerechnet, dass wir uns noch den vierten Rang holen“, strahlt der junge Brite. „Die Silk Way war härter als ich gedacht hätte – persönlich gesprochen, fand ich sie härter als die Dakar. Die Prüfungen und Verbindungsetappen waren länger und es war oft sehr hart. In China hat die Rallye nochmal einen Sprung nach oben gemacht: die Prüfungen wurden härter, die Temperaturen höher und die Landschaft schöner.“

Nach über einem Jahr Pause zeigte auch Rakhimbayev eine starke Performance: „Ich bin happy und zufrieden“, freut sich der Kasache in Hohhot. „Die Silk Way hat mir gut gefallen und war interessant. Mir haben besonders die langen Prüfungen gefallen. Längen unter zwei, drei Stunden sind nichts für mich!“ Für seinen Co-Piloten Nikolaev war es bereits die vierte Silk Way Rally. „Zum ersten Mal konnte ich sie auch beenden“, strahlte der Russe.

In den folgenden Wochen bringen dann X-raid Teammitglieder alle Team Fahrzeuge zurück nach Trebur. Auch dies geschieht im Konvoi zusammen mit anderen europäischen Teilnehmern. Nach rund 21 Tagen stehen dann die drei Servicetrucks, drei Begleitfahrzeuge und vier Mini All4 Racing wieder bei X-raid.
Jürgen und Maximilian Schröder führen die letzten beiden Etappen sicher zu Ende und beendeten die Silk Way Rallye unter den Top 50: Auf Rang 49.

Gesamtwertung nach Etappe 14:
1. C. Despres (FRA) / Castera (GRA) Peugeot 36h 15m 18s
2. Y. Al-Rajhi (KSA) / T. Gottschalk (GER) MINI ALL4 Racing 36h 41m 09s
3. V. Vasilyev (RUS) / K. Zhiltsov (RUS) MINI ALL4 Racing 37h 05m 04s
4. H. Hunt (GBR) / A. Schulz (GER) MINI ALL4 Racing 38h 10m 05s
5. A. Rakhimbayev (KAZ) / A. Nikolaev (RUS) MINI ALL4 Racing 38h 28m 03s