Dakar 2016: 7.Etappe, Die erste Dakar-Woche ging an Peugeot
9. Januar 2016
Dakar 2016: 8.Etappe, Al-Attiyah gewinnt im Mini
11. Januar 2016
Dakar 2016: 7.Etappe, Die erste Dakar-Woche ging an Peugeot
9. Januar 2016
Dakar 2016: 8.Etappe, Al-Attiyah gewinnt im Mini
11. Januar 2016

Dakar 2016: Ruhetag bei der Dakar

Ein Tag ohne Rennen in Salta

Am zweiten Sonntag der Dakar findet kein Rennen statt. Die Fahrer können ruhen oder testen, die Mechaniker und andere Begleiter haben aber ihre Mühe. X-Raid-Mitarbeiterin Stefanie Szlapka berichtet.

„Mit Ruhetag assoziieren viele, dass sich mal alle entspannt zurücklegen können, da schließlich keine Etappe ausgetragen wird. Wer jedoch mal ein Biwak am Ruhetag besucht, sieht, dass dort alles nur keine Ruhe herrscht“, berichtet Stefanie Szalpka vom X-Raid-Team.  Die Mechaniker nutzen den Tag, um die Fahrzeuge komplett durchzuchecken, wichtige Teile zu wechseln und alles für die zweite Woche vorzubereiten. Die Fahrer und Co-Piloten können zwar länger schlafen, aber auch sie müssen arbeiten. Viele Journalisten sind an diesem Tag im Biwak unterwegs und wollen mit den Crews reden. „Und schon am Nachmittag erhalten die Teams die Road-Books und bereiten sich auf den nächsten Tag vor“, weiß Szlapka.

Aber es gibt auch andere, rallyetypische Dinge und Erlebnisse. So musste ein Teil der X-Raid Servicefahrzeuge die Nacht auf der Straße zwischen Uyuni und Salta verbringen. Ein Fluss war durch Regenfälle über die Ufer getreten und überspülte die Straße. Die Polizei sperrte sie daraufhin. Den Teammitgliedern wurde erzählt, dass es zwischen zwei Stunden und zwei Tagen dauern kann bis die Strecke wieder frei ist. Um drei Uhr heute Morgen durften sie weiterfahren – gestartet waren sie um 4 Uhr morgens in Uyuni.

Adam Malysz und Xavier Panseri hatten ebenfalls eine lange Nacht hinter sich. Zu Beginn der ersten Prüfung am Vortag war die Kupplung kaputt gegangen. Ein Rache-Truck sammelte den Mini All4 Racing und die beiden Piloten ein und zog sie durch die komplette Prüfung. „Wir haben alle Wegpunkte und sind durchs Ziel gefahren“, erzählt Panseri. Somit dürfen sie morgen wieder an den Start gehen.

Salta ist bei den Mechanikern das beliebteste Biwak und das aus mehreren Gründen. Die Teams stehen auf Asphalt oder Gras und haben damit keine Probleme mit Sand oder Staub in den Sachen. Außer wenn es regnet, dann steht man knietief im Schlamm. Da das Biwak genau neben einem Ausstellungszentrum ist, stehen ordentliche Toiletten und Duschen zur Verfügung. Und das Wichtigste: freies W-LAN für den Kontakt nach Hause!

37Dakar_201638Dakar_2016

33Dakar_201634Dakar_2016

 

 

 

 

 

 

 

 

35Dakar_201636Dakar_2016