Auch in Saudi-Arabien kämpfen Minis gegen Toyota
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DAKAR 2020 – Die Favoriten auf Motorrädern
In Saudi-Arabien will KTM zum 19. Mal hintereinander die Motorradwertung für sich entscheiden. Die Chancen sind scheinbar gut, schicken sie doch die Sieger der letzten vier Dakars ins Rennen. Aber die anderen Teams haben aufgeholt. Und deren Fahrer sind ebenfalls hungrig auf den Gesamtsieg bei der Dakar 2020.
147 Motorradfahrer werden sich in Saudi-Arabien um den Sieg streiten. Seit 2001 fuhr der Sieger immer KTM – in diesem Jahr fahren die Sieger der letzten vier Jahre Toby Price, Matthias Walkner und Sam Sunderland auf KTM. Walkner schwört auf den großen Team-Spirit bei KTM, der die Fahrer zu Höchstleistungen antreibt. Allerdings haben Honda und Yamaha in den letzten Jahren stark aufgeschlossen.
Vor allem Honda sah im letzen Jahr wie der Sieger aus. Aber ein Top-Fahrer nach dem anderen ereilte das eine oder andere Missgeschick. In diesem Jahr wollen es Joan Barreda Bort, Ricky Brabec und Luciano Benavides besser machen. Vor allem Brabec ist überzeugt: „Ich werde bald gewinnen!“ Für Yamaha drehen Adrien Van Beveren, Xavier De Soultrait und Franco Caimi am Gasgriff. Caimi hofft das Beste; „Wir werden kämpfen“!
Aus dem Auge lassen darf man auch die Husqvarna-Rider Pablo Quintanilla und Andrew Short nicht, die im Jahr 2019 sehr gute Ergebnisse vorzuweisen haben.
Aus deutscher Sicht sehr interessant wird das Abschneiden von Sebastian Bühler auf Hero sein. Der junge Mann wuchs in Lissabon auf und war im Jahr 2019 mit Platz 20 der drittbeste Rookie der Dakar.